Zur Person von Max Tzwangue:
Max Tzwangue, Jahrgang 1925, organisierte sich
zunächst 1942 in der Union des Jeunes Juifs, ab 1943
war er Mitglied der Stadtguerilla-Einheiten der
kommunistisch orientierten FTP-MOI in Lyon und
Grenoble und kämpfte bis zur Befreiung im Maquis
Perigord. In Grenoble kämpfte er gegen die
Gebirgsjägereinheiten (157. Res.Division), die die
Massaker auf dem Glieres, im Vercors und in Seyssel zu
verantworten haben. In der FTP-MOI waren vor allem
junge jüdische, armenische, italienische, ungarische,
spanische und deutsche AktivistInnen organisiert. Die
allermeisten aber waren junge Juden, sie waren die
Überlebenden der großen Judenrazzien, bei denen
oftmals ihre Eltern verhaftet und in die
Vernichtungslager deportiert wurden. Die FTP-MOI waren
mit ihren Sabotagenaktionen, mit ihren Angriffen auf
SS und Wehrmacht ein zentraler Faktor im bewaffneten
Kampf gegen die deutschen Besatzer.
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zunächst 1942 in der Union des Jeunes Juifs, ab 1943
war er Mitglied der Stadtguerilla-Einheiten der
kommunistisch orientierten FTP-MOI in Lyon und
Grenoble und kämpfte bis zur Befreiung im Maquis
Perigord. In Grenoble kämpfte er gegen die
Gebirgsjägereinheiten (157. Res.Division), die die
Massaker auf dem Glieres, im Vercors und in Seyssel zu
verantworten haben. In der FTP-MOI waren vor allem
junge jüdische, armenische, italienische, ungarische,
spanische und deutsche AktivistInnen organisiert. Die
allermeisten aber waren junge Juden, sie waren die
Überlebenden der großen Judenrazzien, bei denen
oftmals ihre Eltern verhaftet und in die
Vernichtungslager deportiert wurden. Die FTP-MOI waren
mit ihren Sabotagenaktionen, mit ihren Angriffen auf
SS und Wehrmacht ein zentraler Faktor im bewaffneten
Kampf gegen die deutschen Besatzer.
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vvn - 25. Mai, 13:53